Trauerkarte schreiben

Trauerkarte schreibenWenn jemand stirbt ist es immer eine traurige Sache, doch eine Trauerkarte schreiben ist für viele Menschen dennoch nicht ganz einfach. Sie finden einfach nicht die passenden Worte und verzichten daher lieber ihre Beileidsbekundungen auf eine Beileidskarte zu schreiben. Für die Hinterbliebenen ist eine Kondolenzkarte in den meisten Fällen sehr viel wert, da sie so erfahren, welche Wertschätzung dem Verstorbenen aus sämtlichen Kreisen entgegengebracht wird. Selbst wenn viele denken, eine Trauerkarte schreiben ist sinnlos, weil die Hinterbliebenen sie ohnehin nicht lesen, und man müsste sie nur schreiben, weil es sich so gehört, stimmt das nicht. Die meisten Hinterbliebenen lesen die Karten durchaus und sind dankbar für die vielen anteilnehmenden Worte, die ihnen entgegengebracht werden.

Eine Trauerkarte schreiben?

Was soll ich nur auf eine Trauerkarte schreiben? Diese Frage lässt sich allgemein nicht beantworten. Es kommt immer darauf an, wie nah der Verstorbene einem gestanden hat. Ist es ein enger Verwandter oder Freund, sollte beim Trauerkarte schreiben ein anderer Text gewählt werden, als bei einem entfernten Verwandten, den man vielleicht schon jahrelang nicht mehr gesehen hat. Es gibt zahlreiche Plattformen auf denen passende Texte zu finden sind. Viele Kondolenzkarten haben in der Verpackung eine Beilage auf der verschiedene Textvorschläge zu finden sind. Eine Trauerkarte schreiben heißt, den Hinterbliebenen seine eigenen Gedanken mitzuteilen, die bei ihnen sind und ihnen Kraft geben sollen, über den Verlust besser hinwegzukommen. Natürlich kann der Schmerz durch Kondolenzkarten nicht weggezaubert werden, allerdings hilft es den Menschen, besser damit klarzukommen. Sie fühlen sich nicht allein gelassen, was in der Situation für viele sehr hilfreich sein kann.

Persönliche Texte besser

Eine Trauerkarte schreiben für einen nahestehenden Verwandten oder einen guten Freund, heißt, sich wirklich ein paar Gedanken zu machen. Dahinter steht meist eine bewegte Vergangenheit, in der man vieles gemeinsam erlebt hat. Beim Trauerkarte schreiben sollen jetzt nicht die Erinnerungen an einzelne Geschehnisse aufgezählt werden, aber die besonderen Eigenschaften, die man ganz besonders an dem verstorbenen Menschen geschätzt hat. Beispielsweise kann beim Trauerkarte schreiben für einen guten Freund zum Ausdruck kommen, wie wertvoll die Freundschaft war, weil der Verstorbene immer für einen da war und geholfen hat, wo es nötig war. Ehrliche Worte sind in diesem Fall sehr viel wert und es kann wohl jeder genau sagen, was ihm an einem für sich selbst besonderen Menschen gut gefallen hat.

Möglichst keine Standardfloskeln

Wer eine Trauerkarte schreiben muss, sollte nach Möglichkeit auf die Standardsätze verzichten. Natürlich ist ein „Unser tiefstes Beileid“ immer noch besser als gar nichts zu schreiben, drückt aber nicht wirklich echte Anteilnahme aus. Diese Karten haben meist wirklich den Eindruck, sie wurden geschrieben, weil das so sein muss. Meist steht eben genau auch dieser Spruch ohnehin schon auf der Vorderseite der Kondolenzkarte. Es muss kein Roman in der Beileidskarte geschrieben werden, aber ehrliche Worte sind die beste Wahl. Wenn man den Verstorbenen nicht so gut gekannt hat, dass man etwas über ihn persönlich sagen kann oder will, sollten es tröstende Worte für die Hinterbliebenen sein. Es gibt zahlreiche Zitate und Gedichte, die sich besonders gut eignen, Kraft und Trost zu spenden.

n/a